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Klöster in Sachsen

Klöster gibt es in verschiedenen Glaubensgemeinschaften dieser Welt. In Deutschland sind vor allem christliche Klöstern bekannt. In Sachsen gibt es einige aktive Klöster. Die beiden Zisterzienserinnenklöster in Ostritz und Panschwitz-Kuckau sind in ihrer langen Geschichte niemals aufgelöst worden.
Die Liste der ehemaligen Klöster beinhaltet jedoch wesentlich mehr Erwähnungen. Von einigen der ehemaligen Klosteranlagen sind noch Ruinen vorhanden, andere sind völlig vergessen.


 Kloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau  

Kloster St. Marienstern
Kloster St. Marienstern


Die Zisterzienserinnen-Abtei Kloster St. Marienstern stellt ein wichtiges kulturell-religiöses Zentrum der katholischen Christen in der Oberlausitz dar.
Panschwitz-Kuckau liegt etwa 12 km südöstlich von Kamenz im Landkreis Bautzen. Ganz in der Nähe findet man auch das Barockschloss Rammenau und das Barockschloss Neschwitz.

Die Abtei St. Marienstern gehört zu den wenigen Klöstern, die seit ihrer Gründung im Jahr 1248 ohne Unterbrechung bestehen. Eine einzigartige klösterliche Ausstattung zählt zu den besonders erwähnungswerten Fakten zum Kloster. Die Klosterkirche, der Klostergarten, das Klostermuseum mit Schatzkammer, eine Klostergaststätte und ein Klosterladen sind öffentlich zugänglich.

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Kloster St. Marienstern Kloster St. Marienstern Kloster St. Marienstern Kloster St. Marienstern
Kloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau



 Kloster Nimbschen  

Kloster Nimbschen
Kloster Nimbschen bei Grimma im Muldetal


Das Kloster Nimbschen (Marienthron) ist eine ehemalige Zisterzienserinnenabtei, unmittelbar südlich von Grimma in Sachsen an der Mulde gelegen. Im Jahre 1243 als Nonnenkloster Marienthron bei Torgau gegründet, zogen die Nonnen des Zisterzienserordens 1250 nach Grimma und knapp 40 Jahre später in ein neu errichtetes Kloster bei Nimbschen.
Die letzte Marienthroner Äbtissin starb im Jahre 1536. Der Wirtschaftsbetrieb wurde noch bis 1542 fortgeführt und das Klostergut danach verpachtet.
Von 1550 bis 1948 gehörte das Kloster Nimbschen als Landesschulgut zum Besitz der Fürstenschule in Grimma.

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 Kloster Altzella  

Kloster Altzella
Kloster Altzella bei Nossen


Westlich der Stadt Nossen befindet sich die ehemalige Zisterzienserabtei Altzelle.
Ab 1168 begann nördlich einer schon einige Jahre zuvor gegründeten ehemaligen Benediktinerabtei die Errichtung der Zister-zienserabtei mit diversen Klosteranlagen. 1175 zog dann der Abt mit seinem Konvent aus der Zisterzienserabtei Pforta in das Kloster Cella. Man begann mit dem Bau der Klosterkirche und weiterer Anlagen.
Von Mitte des 15. Jahrhunderts bis zur Säkularisation des Klosters um 1540 war die Blütezeit der Zisterzienserabtei. Danach wurden Teile der Klosterbauten als Baumaterial zum Umbau des Schlosses Nossen in ein kurfürstliches Jagdschloss umfunktioniert.
Der Klosterpark Altzella mit verschiedenen erhaltenen Gebäuden und einigen Ruinen kann besichtigt werden.

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Kloster St. Marienstern Kloster Altzella Kloster Altzella
Kloster Altzella bei Nossen





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