Schloss und Park Pillnitz
Im Schlosspark Pillnitz sind antike Schätze zu finden, Jahrhunderte alte Skulpturen und eine Fülle an zauberhaft angelegten Gärten und Kübelpflanzen. Errichtet wurden eine Orangerie sowie ein Chinesischer Pavillon. Es ranken sich viele Geschichten um das Anwesen August des Starken. Unzählige barocken Feste soll er hier veranstaltet haben, das Gut ein Geschenk an seine Mätresse Gräfin Cosel.
Bereits Mitte des 14. Jahrhunderts um 1335 wurde das Schloss erstmals in den Geschichtsbüchern erwähnt. Ende des 17. Jahrhunderts im Jahr 1694 erhält Kurfürst Johann Georg IV. den damaligen Herrensitz Ludewicus de Belennewitz im Tauschgeschäft gegen das Amt Lichtenwalde. Sein Bruder Friedrich August (der Starke) übernahm nach dessen Tod das Erbe um das Schloss. Im 18. Jahrhundert schließlich schenkt er es Anna Constantia von Cosel, sie lebte fortan einige Jahre auf Pillnitz. Während dieser Zeit wird u.a. die Schlosskirche Zum Heiligen Geist und das Ringrenngebäude durch Matthäus Daniel Pöppelmann realisiert und errichtet. Zacharias Longuelune entwarf die große Freitreppe am Elbeufer. Im 19. Jahrhundert muss nach einem Brand ein Teil des Schlosses neu errichtet werden, zudem entstehen das Palmenhaus, ebenso die Wächterhäuser. Im 20. Jahrhundert wird das Schloss als Museum genutzt, dies ist noch bis heute so, mit Dokumentationen rund um die Schlossgeschichte.
Anschrift:
August-Böckstiegel-Straße 2, 01326 Dresden
E-Mail: pillnitz@schloesserland-sachsen.de
Telefon: 0351 26 13-260, Telefax: 0351 26 13-280
Karte und Satellitenansicht Schloß Pillnitz
Die Karte zeigt Schloß Pillnitz an der Elbe bei Dresden
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