Zwickau









Noch heute zeugen alte Bauwerke aus Zeiten des Mittelalters und der Neuzeit, wie aus anderen Epochen, etwa dem Jugendstil und der Gründerzeit, welch glanzvolle Architektur man zu errichten im Stande war. So wird das Zwickauer Stadtbild geprägt durch den Dom St. Marien, die St. Katharinenkirche, Schloss Osterstein, das Rathaus am Hauptmarkt, dem Dünnebierhaus aus dem 15. Jh., dem Gewandhaus als heutiges städtisches Theater, der Galerie am Domhof und den Priesterhäusern aus dem 13. Jh., dem Gasometer und Johannisbad. Weitere informative Ziele innerhalb des Stadtgebietes sind Robert-Schumann-Haus und Robert-Schumann-Denkmal, die Muldenwarte, der Schwanenteich mit Parkanlagen, der Röhrensteg, die Postdistanzsäule.
Entfernen ließ die ehem. SED im Jahr 1964 jedoch die dem Ehrenbürger Zwickaus Otto von Bismarck errichtete Bismarcksäule. Weitere abgerissene Bauwerke sind das Alte Zollhaus von Zwickau, das ehemalige Varieté-Theater Lindenhof sowie das Schwanenschloss des Architekten Emil Gutwasser.
Allgegenwärtig und auch in den heutigen Alltag integriert ist Zwickaus berühmtester Sohn Robert Schuhmann. Neben klassischen Konzerten und internationalen Wettbewerben zur Förderung von Nachwuchskünstlern wird alljährlich im Juni ein ganzes Fest ihm zu Ehren organisiert, die Zwickauer Musiktage.
Zwickau ist mehr als der Besucher erwartet - festlich und historisch präsentiert sie sich, aber nicht verstaubt sondern modern.




