Kurort Rathen - Bastei
Kurort Rathen
Der Kurort Rathen ist der Touristenmagnet im Elbsandsteingebirge. Besonders an den Wochenende wird es voll bis überlaufen. Dann locken die wahrhaft idyllische Lage im Elbsandsteingebirge, die umliegenden Wanderwege, die Felsenbühne Rathen und der Amselsee massenweise Ausflügler hierher. Das am Fuße des Basteimassivs gelegene Rathen lässt sich per Auto oder Bus gut von Pirna aus erreichen. Ein großer Parkplatz auf der linken Elbseite ist vorhanden. Umweltfreundlicher gestaltet sich die Anreise per Bahn. Regionalbahnen und die S-Bahn-Linie 1 halten hier.
Für Fans von Miniatureisenbahnen bietet die Gartenbahnanlage 'Eisenbahnwelten' nahe des Bahn-Haltepunktes ein lohnendes Ziel.
Am Amselsee gibt es einen Bootsverleih. Mit Ruderbooten lässt sich hier ein Teil des Amselgrundes erkunden.
Die Bastei
- die 'Lokomotive'
- der 'Talwächter' bekommt Besuch
Beliebtes Wander- und Ausflugsziel nahe Rathen ist die Bastei. Von Rathen aus führen verschiedene Wege hinauf.
Gegenüber vom 'Amselgrundschlösschen' zweigt der Basteiweg nach links ab. Vorbei an der Felsenburg Neurathen führt der Weg hinauf auf das Basteiplateau.
Die etwas anspruchsvollere Variante stellt der Weg über die 'Schwedenlöcher' dar. Mittlerweile ist dieser jedoch recht gut ausgebaut. Das war vor etwa 50 Jahren beim ersten Besuch des Autors noch nicht so. Damals war es eher eine recht wilde Kraxelei.
Die Schwedenlöcher sind eine klammartige Seitenschlucht des Amselgrundes. Der Wanderstieg wurde 1886 eingeweiht und Ende der 1960iger Jahre saniert.
Mit dem Auto oder Linienbus erfolgt die Anreise über die zwischen Lohmen und Rathewalde abzweigende Basteistraße. Vom kostenpflichtigen Großparkplatz sind es noch etwa 700 Meter bis zum Berghotel Bastei und etwa 150 weitere Meter bis zur Basteiaussicht.
Das wohl meistbesuchte Objekt der Sächsischen Schweiz ist der steile Fels 'Bastei' direkt an der Elbe zwischen den Orten Rathen und Wehlen, auf dessen Gipfel sich in 305 Meter Höhe eine Aussichtsplattform befindet und Überreste der einstigen Felsenburg Neurathen.
Die sandsteinerne 76,5 m lange Basteibrücke überwindet heute die 40 m tiefe Schlucht namens 'Mardertelle' mit ihren insgesamt sieben Brückenbögen. Schon Caspar David Friedrich, Ludwig Richter und August von Goethe ergötzten sich seinerzeit an der An- und Aussicht der Bastei, dem steil zur Elbe abfallenden Felsen der Sächsischen Schweiz.
Von der Bastei bietet sich ein grandioser Blick ins Elbtal: einerseits über Rathen bis hinüber zum Lilienstein und andererseits elbabwärts bis nach Wehlen.
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